Einleitung

Bei dieser Site handelt es sich im Prinzip um mein Lieblingsthema Psychologie, Sozialpsychologie und das Verhalten von Menschen. Entweder für sich alleine oder innerhalb einer Menschenmenge im Austausch mit Anderen. Daß es in solchen Menschenmengen, vulgo Bevölkerung, Volk oder Gesellschaft, Zivilisation möchte ich sie nicht unbedingt nennen, immer wieder, leider auch regelmäßig, um Mitläufer, Aussenseiter, Spinner, Beknackte, Idioten oder Verhaltensauffällige handelt, ist es ab und zu notwendig, solchen Typen von Zeit zu Zeit den Spiegel vorzuhalten. Oder ihnen auf andere Weise zu zeigen, wo bei ihnen die Schraube locker ist. Leider kann ich hier G. Grosz nur schlecht widersprechen, wenn er meint, daß Österreich eine offene Psychatrie sei.

Denn andernfalls wäre es unumgänglich, sie alle wegzusperren. Aber leider gibt es dazu in ganz Österreich nicht genügend Therapieplätze oder Gummizellen dafür. Ausserdem wären dann die Strassen Wiens oder der anderen Städte Österreichs gähnend leer. Auch nicht das Wahre 😉

Aufgrund der Sprache, der Worte, der Wortmelodie, sowie der Körpersprache erfährt man nur durch's Zuhören, wie ein Mensch wirklich tickt. Es bereitet mir meistens Vergnügen, dies zu tun und dabei manchen Menschen regelrecht zu zerlegen noch bevor ich ein einziges Wort mit ihm gesprochen habe sofern ich das überhaupt vorhabe. Aber natürlich will ich dadurch keinen verletzen sondern nur für mich selbst herausfinden, wo's bei ihm hapert.

Auch das Thema Corona wird von mir behandelt, da es mittlerweile uns alle betrifft. Nicht nur als Krankheit, als Virus, sondern auch die daraus resultierenden, leider negativen Veränderungen innerhalb der sozialen Verflechtungen, Bindungen der Bevölkerung durch die Maßnahmen.

Was meine gelegentliche Wortwahl betrifft, möchte ich jene vorwarnen, die etwas zimperlicher Natur sind und gerne jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ich bin es nicht gewohnt, um den heissen Brei herumzureden oder anderen Honig um's Maul zu schmieren. Dafür bin ich nicht gemacht.
Kurz gesagt: ich rede Tacheles!

Die Wahrheit tut eben manchmal weh und schmeckt nicht jedem.
Denn ich bin der festen Überzeugung, daß die Wahrheit weh tun muß, denn ohne Schmerz lernt man nichts daraus!


Diese Überzeugung ist vermutlich die Folge meiner Erfahrungen seit meiner Kindheit und Jugend, in der ich im Grunde als ganz normales Kind (Baujahr 1955) einer gewöhnlichen Arbeiterfamilie aufgewachsen bin. Ich habe den ganz normalen Beruf eines Werkzeugmachers erlernt, denn das Geld für ein Studium war nicht vorhanden, geschweige denn, jemals einen Gedanken daran zu verschwenden. Die Zeiten damals waren nicht so wie heute, wo jeder meint, unbedingt studieren zu müssen. Einen Beruf ergreifen um zu arbeiten und damit Geld zu verdienen, war weit wichtiger.

Ursprünglich wollte ich Photograph werden, hatte aber mit so einer Idee bei meinem Vater keine guten Karten. "Hungerleiderberuf - kommt gar nicht in Frage, Du lernst gefälligst was Anständiges!" waren seine Worte. Und so lernte ich. Was Anständiges :-) Hat mir aber letztendlich doch was Gutes gebracht. Umfassende Kenntnisse in Physik, Mechanik, Metallbearbeitung, Kunststoffverarbeitung, Programmierung computergesteuerter Werkzeugmaschinen und vieles andere mehr. Letztendlich bin ich doch stolz darauf, denn Erlerntes vergisst man nicht. Und Erlerntes kann immer hilfreich sein.

Mein Berufsleben war auch dementsprechend von Metall-, Kunststoffbearbeitung geprägt, bis mich die Krise in der Metallbranche ca. 1990 rausschmiss.
Ab da waren Computerprogrammierung, haufenweise Wifi-Kurse und Praktika in zahlreichen Firmen mein Leben. Auch hier durfte ich dazulernen. Prozesssteuerung, Mitarbeiterführung, Logistik, Qualitätsmanagement, und was es alles noch gibt. Um den Job als medizinische Verwaltungsassistentin tut's mir heute noch leid, denn die Prüfungen dafür habe ich beim Wifi 2mal mit Bravour bestanden. Aus finanziellen Gründen wurde aber leider nichts daraus.

Da ich mich Jahre später aufgrund einer Lebenskrise nach einer freiwilligen, schweren Operation; ohne die ich heute nicht mehr hier sitzen würde; zwangsläufig, aber trotz allem auch freiwillig für Medizin, aber auch für Psychologie interessieren musste, habe ich großen Gefallen daran gefunden und mich regelrecht daran festgefressen. Seit ca 15 Jahren bereitet es mir unheimlichen Spaß, noch mehr lernen zu dürfen. Und das ganz ohne reguläres Studium. Auch durch die langjährige Pflege und die medizinische Betreuung meiner damals kranken Eltern durfte ich einiges davon umsetzen.

Inzwischen darf ich mit Fug und Recht, ja sogar mit ein wenig Stolz, behaupten, um einiges mehr zu wissen als der in Medizin gänzlich unerfahrene Durchschnittsösterreicher, der schon an seinem normalen Blutbefund oder Op-Befund scheitert. Eine Ärztin bin ich deswegen aber noch lange nicht.

So. Das war's in aller Kürze von mir.
Mehr wäre ein gänzlich anderes Thema und hier definitiv fehl am Platz!


Angesichts dieser Beschreibung wirst Du jetzt vermutlich etwas ratlos dastehen, nehme ich an.

Mitarbeiterführung, Psychologie, Soziologie, Sozialpsychologie mag ja für Dich noch zusammengehen.
Aber wie passt Arbeiterkarriere, Physik, Mechanik und obendrein noch Medizin dazu?

Sehr gut, kann ich Dir nur sagen!

Das Leben lehrt einen, daß alles mit allem zusammenhängt!

Nichts steht ausschliesslich nur für sich allein!



 
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